Vor solche Aufgaben waren die Mädchen und Jungen der Sippen Delphin und Luchs bei ihrem traditionellen Oster-Spiel noch nie gestellt worden. Mussten in der Vergangenheit noch Eier gesucht und über dem Lagerfeuer hart gekocht werden, galt es nun, den Osterhasen bei verschiedenen Gelegenheiten abzufotografieren. Weil der „echte“ Osterhase bekanntermaßen ein sehr scheues Lebewesen ist, behalfen sich die Sippen mit einem Kompromiss: Per Post bekam jeder ein eigenes Osterhasenexemplar zugeschickt.
In der Videokonferenz bekamen die Sipplinge dann die erste Aufgabe. Ihr Hase musste auf dem Sport- oder Spielplatz abgelichtet werden. Kaum waren die Fotos von Osterhasen auf der Rutsche, beim Fußballspielen oder auf dem Skateboard gemacht, ging es auch schon weiter: Hasen mussten im Papierflugzeug, mit Mütze am Ortsrand und beim Bemalen von Ostereiern geknipst werden.
Nachdem auch die letzte Aufgabe – ein Suchbild, bei dem der eigene Hase möglichst gut im Garten versteckt war – erfüllt war, konnte sich jeder auf die Suche nach einer kleinen Osterüberraschung machen. Diese war natürlich gut versteckt – als Hinweis gab es nur ein Foto der näheren Umgebung…
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