Viele der Kinder der Meute Sioniwölfe hatten die Sturmschäden (durch den Sturm Anfang August) mit eigenen Augen gesehen. Daß aber auch ihr Gruppenstunden-Platz am Waldrand bei Bruchhausen durch den Sturm nicht wiederzuerkennen war – damit hatte keiner gerechnet. Und so standen die Mädchen und Jungen kurz sprachlos vor den zahlreichen umgeknickten Bäumen.
Es war nicht daran zu denken, in das Durcheinander von umgeknickten Bäumen einzudringen – viel zu gefährlich. Die Gruppe musste zum Spielen auf die angrenzende Wiese ausweichen, doch auch dort lagen herabgebrochene Äste und umhergewirbelte Zweige verteilt. Kurzentschlossen packten alle Wölflinge mit an und räumten die Wiese von allen Hinterlassenschaften des Sturmes frei. Da war dann auch die Kraft des Sturmes fühlbar: Manche großen Äste ließen sich nur von mehreren Kindern gemeinsam an den Waldrand tragen.
Schließlich sah zumindest die Wiese wieder aus wie früher, und die Kinder konnten dort die Gruppenstunde mit einem wohlverdienten Spiel abschließen. Bis der Wald aber wieder „bespielbar“ ist, wird es noch lange dauern, und so sucht sich die Meute Sioniwölfe einen neuen Wald-Spielplatz.
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