Normalerweise nimmt die Meute Rotfuchs an dem zweiwöchigen Sommerzeltlager im Schwarzwald teil. Aber dieses Mal ist alles anders, aufgrund der Coronabestimmungen konnte das schönste Erlebnis des Pfadfinderjahres leider nicht stattfinden. Viele hätten hier gerne ihre Abschlüsse gemacht und ihr Halstuch verdient. Dennoch bemühten sich die Gruppenleiter und Helfer erlebnisreiche Alternativen vorzubereiten. So machte die Meute Rotfuchs Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung. Zunächst besuchte man bei schönen Flugwetter die Burg Guttenberg und nahm dort an der Flugschau teil. Dann besichtigte man noch die ausgestellten Tiere. Nach einem Picknick unter freiem Himmel wurde dann die Burgflächen als Spielgebiet in Anspruch genommen.
Ein weiteres Highlight war der Besuch m Bad-Mergentheimer Tierpark. Die Kinder waren nicht nur von den Tieren angetan, sondern vergnügten sich auch auf der großen Spielburg.
Ebenfalls fuhr man gemeinsame mit älteren Pfadfindern nach Lautertal im Odenwald zum Naturschutzgebiet Felsenmeer. Nach der Fahrt mit unserem Vereinsbus wurde die aufgestaute Energie in Bewegung umgesetzt und die Felsen erstürmt. Nach mehreren Pausen und versteckenspielen erreichte man dann nachmittags der höchsten Punkt. Die besonders sportlichen durften dann wieder über die Felsen hinabklettern. Ausgepowert aber glücklich kamen dann alle etwas später als gedacht wieder in Aglasterhausen an.
Zum Abschluß der Unternehmungen traf man sich zum Spielen am Michelsee. Anschließend wanderte man von dort nach Neunkirchen. Beim gemütlichen Stockbrot- Wurst-und Marshmello-Grillen am Lagerfeuer war dann wieder ein wenig Lagerromantik zu spüren. Viele fanden es dann wieder schade, daß das Zeltalger ausgefallen ist und wünschten sich, daß man auch bald wieder in dieser Runde die Wölflingslieder singen darf.
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