Am vergangenen Samstag machten die älteren Sipplinge des Stammes Wapiti eine Schlauchbootfahrt auf dem Altrhein. Zuerst musste erst einmal Strecke zurückgelegt werden, um den Rastplatz für das Mittagessen zu erreichen. Manch einer saß das erste Mal auf einem so großen Schlauchboot und dann auch noch mit einem so großen Paddel, was am Anfang gar nicht so einfach war. Aber es hielten alle durch und das Steuer war in guten Händen, sodass keiner am Ufer strandete oder es gar eine Kollision mehrerer Boote gab.
Nach dem Mittagessen ging es zurück ins Boot, um gegen das jeweils andere Boot zu einem Wettstreit anzutreten. Auf dem See waren Bojen verteilt, die aus dem Wasser gefischt werden mussten. Welche Mannschaft schafft es wohl schneller geschickt zu den Bojen zu lenken und mehr einzusammeln? Aber dessen nicht genug, musste man sich auch noch auf einer Karte orientieren und am Ufer eine versteckte Botschaft finden. Die Botschaft verriet, dass das kleine Boot der Spielleitung angesteuert werden musste, was zu einer sportlichen Verfolgungsjagd führte. Dabei ging auch der ein oder andere gute Schwimmer über Bord, um das kleine Boot noch schneller zu erreichen. Oft flogen zwischen den Booten auch Tennisbälle hin und her, die der anderen Mannschaft noch zusätzliche Minuspunkte einbrachten.
Am Ende ging ein klarer Sieger hervor, denn eine Mannschaft hatte sich beim Kartelesen verzettelt. Nach einem gelungenen Spiel wurde freudig singend wieder zurück gepaddelt.
0 Kommentare