Ja, der Sommer ist langsam vorbei. Woran man das merkt? Die Wichtel wissen das schon ganz genau!
Es ist morgens wieder kühler, die Tage werden auch immer kürzer und die Schwalben versammeln sich. Gemeinsam soll es bis nach Afrika gehen. Auf Stromleitungen sieht man sie jetzt wieder sitzen, oder im Schwarm über unseren Köpfen dahinfliegen. Und was nicht jedes Kind schon alles von den Schwalben weiß! Da wollten die Wichtel doch mal schauen, ob sie bei dem munteren Treiben mithalten können. Gleich fanden sich ein paar größere Kinder, die eine Leine spannen durften. Das war gar nicht so einfach. Am Anfang wollte sie immer am Boden schleifen. Aber mit etwas Unterstützung hing sie dann doch ganz straff gespannt zwischen den Birken.
Dann machten sich alle auf, die Schwalben zu suchen. Dafür musste man ein Bild von einer Schwalbe auf einem Kärtchen einsammeln und
zur „Wäscheleine“ bringen. Die Wichtel durften dann ihre gefundenen Schwalben mit einer Wäscheklammer dort festmachen. Das war
besonders für die Kleinsten gar nicht so einfach! Was ist doch so eine Wäscheklammer für ein sonderbares Ding! Aber irgendwann hatte jede
Schwalbe ihr Plätzchen und dann wurde gezählt: Sind es nun siebzehndreißig oder doch eine Million?
Gemeinsam haben wir es herausgefunden. Es waren 37! Zufrieden konnten wir noch ein schönes Gedicht hören, über den Herbst und die Schwalben und nach einem lauten und fröhlichen Schlusslied war die Stunde auch schon wieder vorbei.
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