In der letzten Ferienwoche trafen sich die älteren Wichtel und Wölflinge der Meute Igel zum gemeinsamen Ferienspaß. Dem zerstreuten Professor Lilienthal wurde seine neue Erfindung gestohlen. Dabei wollte er doch bei der kommenden Erfindungspräsentation mit seinem neuen Flugapparat glänzen! Und nicht nur das… Die gierigen Gauner hatten auch noch seine Vorratskammer mit den Süßigkeiten geplündert. Da hört sich doch alles auf!
Nur gut, dass sein findiger Gehilfe die Diebe beobachtet hatte und ihnen dicht auf den Fersen war. Glücklicherweise konnte er dem Professor noch eine kurze Nachricht zukommen lassen. Diese war allerdings auf Puzzlewürfeln versteckt und es musste erstmal die Botschaft wieder richtig zusammengesetzt werden. Aber bei so vielen Kindern auf einem Haufen, finden sich immer ein paar „Puzzlemeister“ und so war die Botschaft schnell
zusammengedreht und -gesetzt. Ein Teil der Nachricht war in Geheimschrift verschlüsselt und auch hier wurde durch gutes Kombinieren die Lösung gefunden.
Der Gehilfe hatte auf einer Karte vermerkt, wo die Diebe im Wald ihren Unterschlupf eingerichtet hatten. Natürlich eilten wir direkt dort hin.
Tatsächlich waren die Halunken schon geflohen, aber zwei hungrige „Bären“ tapsten dort herum und hatten die Absicht, auch etwas von den
Vorräten des Professors abzubekommen. Bei einem Geländespiel versuchten wir nun, die Vorräte an den Bären vorbei in Sicherheit zu
bringen. Das war ein Spaß! Und am Ende waren wir natürlich erfolgreich, aber auch die beiden Bären mussten nicht hungrig von dannen ziehen.
Nach der Anstrengung haben wir uns erstmal mit etwas zum Schlecken gestärkt und tüchtig getrunken, denn bei schwülwarmem Wetter war das
ja auch ganz schön schweißtreibend. Frisch gestärkt durften alle dann dem Professor noch helfen, seine neue Erfindung zusammenzubauen. Da musste zunächst geschliffen werden und dann zusammengesteckt. Schon bald waren lauter Propeller- Flugmaschinen zu erkennen.
Pünktlich zur Erfindungspräsentation konnten wir dann auf der nahen Wiese unsere Flugmaschinen austesten. Das war gar nicht so einfach,
und manch ein Propeller musste noch etwas „nachgeschliffen“ werden.
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