“Ferien, Sonne, Wasser – was kann es Schöneres geben, als mit dem Schlauchboot gemeinsam auf dem Altrhein zu fahren?!” dachten sich die Pfadfinder der Sippe Burgunder. Und so packten sie in den Sommerferien alles Nötige zusammen und fuhren los. Bald waren sie am See angekommen und gleich ging es ans Auslegen und Aufpumpen der Schlauchboote. Schon nach kurzer Zeit konnten die Jugendlichen ihre Boote vorsichtig ins Wasser laden und selbst mit ihrem Gepäck einsteigen.
Schnell ergriff jeder ein Paddel und die Bootsmannschaft versuchte, von der Stelle zu kommen. Das war gar nicht so einfach: Bis jeder im gleichen Takt paddelte und der Steuermann die richtige Richtung vorgeben konnte, hatte sich das Boot schon im Kreis gedreht. Doch dann ging es zügig vorwärts. „Wir sind schneller als die anderen!“ „ Achtung, die wollen uns überholen.“ Schon war das schönste Wettfahren im Gange. „Oje, mir ist mein Paddel ins Wasser gefallen!“ Das Boot mußte im Fahren angehalten werden und der verlorene Paddel herausgefischt werden. Die anderen Schlauchboote fuhren vorbei, hier war wohl niemand mehr einzuholen…
Wo ist unser Mittagessen?
Soviel ungewohnte Anstrengung macht hungrig – doch wo war denn das Mittagessen? Das mußte erst noch mit Hilfe einer Karte gesucht werden und so schipperten die Mädchen und Jungen los, um als erster ans Essen zu kommen. Am Ziel angekommen stellte sich Bergung als schwieriger als gedacht heraus: Die wasserdichte Kiste mit den Lebensmitteln lag in mannshohem Wasser und konnte erst nach mehreren Tauchgängen geborgen werden. Dann aber schmeckte das Essen umso besser!
Anschließend war noch genug Zeit für Wasserschlachten und Piratenspiele, bis die Mädchen und Jungen sonnengebräunt mit ihren Schlauchbooten nach Hause zurückkehrten.
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