In den Faschingsferien erlebten wir Meuten auf unserem Hauslager abwechslungsreiche Tage. Nachmittags machten wir uns auf zu einer großen Wiese am Waldrand. Hier gab es genug Platz für unser großes, gemeinsames Spiel.
Geschickt musste man Tennisbällen ausweichen und wer es bis zum gegnerischen Schiff geschafft hatte, konnte dort einen der angebrachten Luftballons zerplatzen lassen. Unsere selbstgebastelten Entermesser waren uns dabei eine große Hilfe.
Nach dem aufregenden und äußerst erfolgreichen Luftballonspiel zogen wir dann zusammen wieder zurück zum Pfadfinderheim zum großen Markt. Wie es bei Störtebeker üblich war, erhielten alle Freibeuter den gleichen Teil der Beute und durften damit an den Markständen etwas für sich einhandeln. Besonders beliebt waren neben dem Trockenobst natürlich die schönen Tierpostkarten, Bleistifte und hübsche Glasmurmeln. Am Ende waren alle Münzen ausgegeben und jedes Kind hatte einen kleinen Beutel Eingetauschtes.
Den Abend haben wir dann mit einem kleinen Fest bei lustigen Spielen in einer fröhlichen Runde ausklingen lassen. Wen wundert es, dass beim Vorlesen der langen Gute-Nacht-Geschichte dann schon die ersten tiefen Atemgeräusche zu hören waren?
Am nächsten Vormittag bastelten wir fleißig: So entstanden lustige Sockenhandpuppen, farbenfrohe Propeller und wunderschöne Segelboote. Nach dem Mittagessen und dem Saubermachen, war es dann für alle „viel zu früh“, um wieder nachhause zu fahren. Aber schon in den nächsten Ferien erwartet uns ein neues Lager mit einer neuen Spielidee!
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