Seit ein paar Wochen sind unsere Meuten in den Gruppenstunden in der Spielidee „Robin Hood“ unterwegs. Und im Sherwood-Forest hatte sich herumgesprochen, dass der böse Scheriff zu einem Bogenturnier nach Nottingham eingeladen hatte. Der Preis sollte ein goldener Pfeil sein!
Sofort durchschauten wir seinen Plan und erkannten die Falle! Aber nicht mit uns! Der würde sein blaues Wunder erleben!
In den Osterferien machte sich deshalb unsere Meuten auf den Weg ins Osterlager, um gemeinsam mit den anderen Meuten des Stammes Wapiti für fünf Tage in Robin Hoods Welt einzutauchen. Der erste Weg führte ins zum „Hutmacher“, der uns grünen Filz schenkte, aus dem wir unsere typischen Hüte nähen konnten. Schon bald sahen wir alle wie echte Gesellen aus! Anschließend spielten wir bei herrlichem Sonnenschein im Wald, schnitzten uns Pfeile und übten eifrig für das Bogenschieß-Turnier.
Dann war der große Tag gekommen. Wir konnten unsere beiden besten Bogenschützen zum Turnier schicken. Insgesamt traten die besten zehn Bogenschützen gegeneinander aus allen Meuten gegen einander an. Damit der Scheriff uns nicht erkannte, hatten wir uns alle vor dem Turnier verkleidet. Und nach einem nervenaufreibenden Wettschießen war es soweit! Und einer von uns Gefährten siegte überlegen mit zwei Treffern in die Mitte! Hurra!
Doch die Falle schnappte zu, unser Sieger war von Schergen umzingelt, kaum hatte er seinen goldenen Pfeil erhalten. Da holten wir alle unsere grünen Hüte heraus. Ob der Übermacht ergriffen die Schergen und ihr Herr die Flucht.
So kehrte unsere große Schar fröhlich zurück ins Pfadfinderhaus, um dort den letzten Abend bei einer Festtafel mit Spiel und Gesang ausklingen zu lassen. Dabei gab es natürlich auch noch neue Halstücher und eine Menge Abzeichen für abgeschlossene Proben. Herzlichen Glückwunsch an alle!
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