Abwechslungsreiche Tage erlebten die Sippen der Stämme „Franken“ und „Wapiti“ auf ihrem Winterlager: Draußen jagten sie mit Funkgeräten den Dieb „Mister X“ durch alle Straßen, bis er eingezingelt war. Oder sie kamen zum großen Spiel im Wald zusammen, um am Ende die heiß umkämpften Bonbons gemeinsam zu verzehren.
Unsere Sippen hatten sich auf die beiden Häuser „Blume“ und „Hirsch“ verteilt: Hier wurde gemeinsam gekocht, gesungen und gebastelt. Einige Pfadfinderinnen und Pfadfinder probierten in einer ruhigen Stunde unterschiedliche Maltechniken aus. Andere bauten sich eine Klingel. Ob hier künftige Ingenieure am Werk waren?
Großen Spaß machte das mehrtägige Spiel „Adel verpflichtet“, das unsere Gruppenleiter um zahlreiche Aktionen ergänzt hatten: So gab es kleine Wettbewerbe und Meisterschaften in Geschicklichkeit, Ausdauer, Denksport und natürlich auch als Glückspilz. Im „Hirsch“ gab es beim Planspiel heiße Diskussionen darüber, welche Spielzüge vorteilhaft wären.
Unsere „Junioren“, die sonst in Altersstufen aufgeteilt sind, kamen an einem Abend am Waldrand zusammen und spielten im nächtlichen Dunkel. Alle waren sich einig, dass solch Abend öfter wiederholt werden darf…
Am Ende des Lagers trafen sich alle Sippen zum gemeinsamen Abend im „Hirsch“. Lebhaft ging es in der Küche zu: Hier kochten die Junioren ein Festmenü. Im großen Saal freuten sich unsere jüngeren Pfadfinder an Tischkicker und Tischtennis sowie an den unterschiedlichen Spielerunden. Und manche Gruppe ließ den Abend mit einer Runde „Räuber und Gendarm im Dunkeln“ ausklingen.
Es war ein schönes Lager – wir freuen uns aufs nächste Mal!
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