Aufgrund der Pandemie, war ein Winterlager in der gewohnten Form leider nicht möglich. Die Sippe Turmfalke aus der Gemeinde Neuhausen traf sich also in der ersten Januarwoche zu einem kleine Winterlager.
Am 4. Januar ging es nachmittags los. Im strömenden Regen trafen trafen wir uns an einem Waldparkplatz und liefen dann von dort aus noch ein kleines Stück bis zu einer kleinen Waldhütte. Hier sollten wir die nächsten beiden Lagertage verbringen.
Zunächst ging es daran die Hütte so weit einzurichten. Dann musste noch eine ganze Menge Holz gesammelt werden. Schließlich konnte dann ein wärmendes Feuer in dem kleinen Ofen entfacht werden und langsam wurde es dann drinnen warm und gemütlich, während der Regen draußen einfach nicht aufhören wollte.
Als wir am nächsten Morgen aus dem Fenster sahen, lag draußen eine hauch dünne Schneeschicht. Nachdem der Ofen wieder angeheizt war, machten wir uns ans Frühstück. Im machten wir uns zu einer Wanderung auf. Zunächst zu einer nahegelegenen Burgruine, die dann leider wegen Bauarbeiten nicht besichtigt werden konnte. Dann ging es querfeldein den Berg hinauf. Oben erreichten wir dann einen Aussichtsturm und hatten eine herrliche Aussicht. Dann ging es zurück zur Hütte.
Am folgenden Tag packten wir alle Sachen zusammen, räumten die Hütte wieder auf und machten uns auf den Weg in unser Pfadfinderhaus. Hier verbrachten wir den Rest unseres Lagers. Bei einem Organisationsspiel ging es darum einen Wasserfilter zu bauen und eine gewisse Menge Wasser mit einem Gefäß aus Naturmaterialien zu transportieren. Dies gestaltete sich auch aufgrund der im Winter spärlich vorhandenen Pflanzen als gar nicht so einfach.
Am letzten Abend saßen wir zusammen ums Lagerfeuer und machten Stockbrot, ehe wir uns dann am nächsten Tag wieder auf den Heimweg machten.
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